Deutscher Krimipreis 2024

Er ist im deutschsprachigen Raum mittlerweile eine Institution als ältester und renommiertester Preis für kriminelles Schaffen. Zum nunmehr 41. Mal werden mit dem Deutschen Krimipreis seit 1985 alljährlich Werke gewürdigt, deren Verfasserinnen und Verfasser das Genre literarisch gekonnt und inhaltlich originell mit neuen Impulsen bereichern. Folgende Autorinnen und Autoren wurden mit dem Deutschen Krimipreis 2023 ausgezeichnet.

Platz eins in der Rubrik NATIONAL: Thomas Knüwer: Das Haus in dem Gudelia stirbt

Platz eins in der Rubrik INTERNATIONAL: Jake Lamar: Das schwarze Chamäleon (deutsch von Robert Brack)

Für ihre Wahl hat die 23-köpfige Jury aus führenden Krimi-Kritiker:innen und Krimi-Buchhändler:innen unter der organisatorischen Obhut des Bochumer Krimi Archivs die Neuerscheinungen des Jahres 2024 kritisch und unabhängig geprüft.

Ausführliche Kommentare zu den einzelnen Titeln sind auf der offiziellen Seite des Deutschen Krimipreises
nachzulesen.

Hier noch einmal die komplette Übersicht der Preisträger*innen:

NATIONAL:
1. Platz: Thomas Knüwer: Das Haus in dem Gudelia stirbt (Pendragon)
2. Platz: Matthias Wittekindt: Hinterm Deich (Kampa)
3. Platz: Karina Urbach: Das Haus am Gordon Place (Limes)

 

 

INTERNATIONAL:
1. Platz: Jake Lamar: Das schwarze Chamäleon (Edition Nautilus) deutsch von Robert Brack
2. Platz: Lavie Tidhar: Maror (Suhrkamp) deutsch von Conny Lösch
3. Platz: Lisa Cody: Die Schnellimbissdetektivin (Ariadne/Argument) deutsch von Iris Konopik

 

Der Deutsche Krimipreis ist nicht dotiert. Eine öffentliche Preisverleihung findet auch in diesem Jahr nicht statt.

Die Jury:

Volker Albers (Hamburger Krimifestival) / Claudia Denker (Buchhandlung Chatwins, Berlin) / Monika Dobler (Krimibuchhandlung glatteis, München) / Christiane Dreiling (Buchladen Neusser Straße einzigundartig, Köln) / Joachim Feldmann (Kritiker) / Tobias Gohlis (Krimikolumnist Die ZEIT) / Günther Grosser (Kritiker) / Sonja Hartl (Kritikerin) / Cornelia Hüppe (Krimibuchhandlung Miss Marple, Berlin) / Reinhard Jahn (Bochumer Krimi Archiv) / Christian Koch (Krimibuchhandlung Hammett, Berlin) / Alf Mayer (Kritiker CrimeMag) / Torsten Meinicke (Buchladen in der Osterstraße, Hamburg), Ulrich Noller (Kulturjournalist) / Michaela Pelz (krimi-forum.de) / Thomas Przybilka (BoKAS) / Kirsten Reimers (Kritikerin) / Robert Schekulin (Kritiker, Buchhändler) / Jan Christian Schmidt (kaliber38.de) / Joachim Schneider-Sacotte (Kritiker) / Sylvia Staude (Frankfurter Rundschau) / Jutta Wilkesmann (Krimibuchhandlung Die Wendeltreppe, Frankfurt) / Thomas Wörtche (Kritiker)

Die Kritiker:innen der Jury stimmen nicht für Titel, an deren Veröffentlichung sie aktiv beteiligt sind. Thomas Wörtche stimmt zudem ausdrücklich nicht für Titel des Suhrkamp Verlags.

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