Mördchen fürs Örtchen

 

In manchen Kulturen gilt das Gespräch darüber als unfein – Vertreter einer bestimmten Generation tun nichts lieber, als über ihre Verdauung zu sprechen.

Einen wirklich würdigen Rahmen bekommt das Thema samt Örtlichkeiten und Zubehör aber erst in dieser unglaublich vergnüglichen Anthologie, bestehend aus, wie es in der Ankündigung heißt: „25 kurzen Kabinettstückchen mit genau der richtigen Länge für die Verrichtung eines entspannten Geschäfts!“ (mehr …)

Interview Charlotte Printz

 

(Copyright Erol Gurian)

 

 

Im Interview über den ersten Band ihrer neuen Serie „Die Detektivinnen von Nachtigall & Co.“ spricht Charlotte Printz alias Beatrix Mannel über zwei höchst unterschiedliche Frauen – die Schwester Carla und Wally.

Auch im Fokus: weibliche Privatdetektive in den frühen Sechziger Jahren.

Sowie die aus heutiger Sicht schier unglaubliche Gesetzgebung in Sachen Scheidungsrecht zu jener Zeit. (mehr …)

Charlotte Printz: Die rätselhafte Klientin

Charlotte Printz heißt eigentlich Beatrix Mannel und hat sich zwei wunderbare Heldinnen ausgedacht, die sich erst als (Halb-) Schwestern kennenlernen, dann zusammenraufen und als Privatdetektivinnen gemeinsam einen Fall aufklären müssen, bei dem es uner anderem um Gewalt in der Ehe geht.

Superspannend, streckenweise unglaublich lustig, aber auch eine kritische Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Themen im Berlin der beginnenden Sechziger Jahre …

Charlotte Printz: Die rätselhafte Klientin
Band 1: Die Detektivinnen von Nachtigall & Co.
Verlag: dtv TB
ISBN: 978-3423218665

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Literarisches Barcamp: Fünf Fragen an Angela Eßer

 

Am kommenden Samstag wird in München Literatur auf ganz neue Art und Weise großgeschrieben:

In Kooperation mit der VHS und der Stadtbibiliothek laden Angela Eßer und Elke Pistor zum allerersten Literarischen Barcamp.

Mehr Informationen dazu von Veranstalterin Angela Eßer.
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Urlaubsfeeling und Landeskunde mit Tiefgang

 

Wie schon der unter anderem mit dem Stuttgarter Krimipreis 2021 ausgezeichnete Erstling von Catrin George Ponciano, ist auch der neue Titel der früheren Küchenchefin und heutigen Autorin, „Rache im Alentejo“ ein Genuss für Herz und Hirn.

Tief taucht man mit der unkonventionellen Heldin Dora Monteiroin ein in die wunderbaren Landschaften Portugals, die Seele und finsteren Geheimnisse seiner Bewohner sowie in eine Vergangenheit, von der viele nichts ahnten und andere nichts wissen wollten … Spannung pur und eine weitere herausragende Geschichtsstunde ganz ohne erhobenen Zeigefinger.

 

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GLAUSER 2022 – NOMINIERUNGEN

Von Dezember 2020 bis November 2021 haben die Mitglieder der Jurys Tausende von Seiten gelesen, sich über Figuren, Plots und Sprache ausgetauscht, Qualität und Originalität sorgfältig geprüft, bevor sie am Ende feststanden: Die 21 Nominierten in den fünf Kategorien „Roman“, „Debütroman“, „Kurzkrimi“, „Jugendkrimi“ und „Kinderkrimi“ für die GLAUSER-Preise 2022, vergeben vom SYNDIKAT.

Wir stellen sie vor:

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Deutscher Krimipreis 2021


Er ist im deutschsprachigen Raum mittlerweile eine Institution als ältester und renommiertester Preis für kriminelles Schaffen. Nun wurde er zum 38. Mal verliehen: Der Deutsche Krimipreis für das Jahr 2021.

Ausgezeichnet wurden in der Rubrik NATIONAL: Merle Kröger: für „Die Experten“, gefolgt von Johannes Groschupf („Berlin Heat“) und Susanne Saygin („Crash“).

In der Rubrik INTERNATIONAL landete David Peace mit „Tokio, neue Stadt“ vor Colin Niel („Nur die Tiere“) und Garry Disher („Moder“).

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Interview Heidi Rehn

(Copyright Susie Knoll)

Heidi Rehn, die Spezialistin für historische Romane, hat schon mehrfach das München vergangener Tage zum Leben erweckt. Mit dem Ermittler Emil Graf und der aus dem Exil zurückgekehrten Kriegsreporterin Billa Löwenfeld schickt sie nun in seit bereits zwei Bänden hochspannende Figuren quer durch eine Stadt, in der nach 1945 nicht nur die Gebäude in Trümmern liegen. Was Persilscheine und die Monument Men damit zu tun haben, enthüllt die Autorin im Interview.

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