Spende aus Benefiz-Krimi-Anthologie

Von links nach rechts: Heidi Keller, Erich Rösch, Angela Eßer, Alexander Strathern, Monika Dobler (Foto: Allitera Verlag)

Von links nach rechts: Heidi Keller, Erich Rösch, Angela Eßer, Alexander Strathern, Monika Dobler (Foto: Allitera Verlag)

„Morden für den guten Zweck“ war das Motto 25 hochkarätiger Autorinnen und Autoren aus Bayern, deren Kurzgeschichten 2014 in der Anthologie „Finsterböses Bayern“ des Münchner Allitera Verlag erschienen.
Das Besondere daran: Der Reinerlös kam (und kommt) dem Bayerischen Hospiz- und Palliativverband zugute. Pünktlich zur zweiten Auflage wurde dem Verband nun in der Glatteis Krimibuchhandlung, München, ein Scheck über 10.000 Euro überreicht. Dort war die Anthologie im Mai 2014 erstmals präsentiert worden und dessen Inhaberin Monika Dobler hatte die Beteiligten überhaupt erst zusammengebracht. (mehr …)

Interview Jeannette Bauroth – Teilnehmerin WPA

Nomen est Omen? (Foto: privat)

Nomen est Omen? (Foto: privat)

 

Der fiktive Krimiautor und Polizeiberater Richard Castle
trägt in der gleichnamigen Serie bei gefährlichen Außeneinsätzen stets eine schusssichere Weste, die ihn als „Writer“ ausweist.
Auch Jeannette Bauroth aus Viernau besitzt ein Shirt mit einer solchen Aufschrift – und hatte ebenfalls einen Außeneinsatz während einer echten Schicht zusammen mit einem echten amerikanischen Polizisten in einem Original-US-Streifenwagen.
Wie die Übersetzerin dazu kam, im Rahmen der „Writers’ Police Academy“ in Greensboro, North Carolina, Streife zu fahren und was sie sonst noch so erlebt hat – wir haben es erfragt. (mehr …)

Criminale 2015 in Büsum – Live-Bericht

Zwei die sich gut verstehen (Foto: Angela Eßer)

Zwei die sich gut verstehen (Foto: Angela Eßer)

++ Update Update Update – Samstag in den frühen Morgenstunden ++

Während die Chronistin sich parallel den wichtigen privaten Terminen hingibt, die sie daran gehindert haben, selbst an der Criminale teilzunehmen, ist Stehaufmädchen Angela Eßer offenbar mit nur wenigen Stunden Schlaf auch am Freitag voll dabei – es folgen nun Blitzlichter vom Tag (und der Nacht):

„Hier ein Bild mit Lydia Benecke, die einen affentittengeilen Vortrag hält, an dem bestimmt 120 Leute teilnehmen. (mehr …)

Interview Veit Etzold

Veit Etzold - Autor und Storyteller (Foto: privat)

Veit Etzold – Autor und Storyteller
(Foto: privat)

Seine Bücher sind nichts für zarte Gemüter, was also muss dieser Veit Etzold für ein Typ sein?
Ein finsterer Zeitgenosse mit unheimlichem Blick?
Mitnichten – ganz im Gegenteil!
Chefredakteurin Michaela Pelz traf auf der Frankfurter Buchmesse einen Gentleman, wie er im Buche steht. Sympathisch, zuvorkommend, höflich und mit warmem, vertrauenerweckendem Lächeln.
Da kann ja nichts mehr schiefgehen, also geht es gleich mitten hinein ins Interview:
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Interview mit Marc Ritter

Er kann nicht nur finster schreiben, sondern auch gucken ... (Foto: foto-schwabing.de)

Er kann nicht nur finster schreiben, sondern auch gucken … (Foto: foto-schwabing.de)

Er führte (und führt!) ein hochspannendes Leben in den unterschiedlichsten Berufen – dabei ist der Mann doch erst 1967 geboren. In München. Was seine Eltern nicht daran hinderte, nach Garmisch-Partenkirchen auszuwandern, weswegen dieser Ort zum Schauplatz der Hartinger-Krimis wurde. Lesen Sie, warum Gonzo in mancher Hinsicht ein alter Ego des Langstreckenläufers Ritter ist, was der Autor über den G7 Gipfel im Juni 2015 denkt und welche seiner literarischen Erfindungen noch urplötzlich Realität wurden. (mehr …)

Interview Pendragon-Verleger Günter Butkus

Der oberste Pen-Dragon (Foto: Pendragon Verlag)

Der oberste Pen-Dragon (Foto: Pendragon Verlag)

Günther Butkus ist passionierter Kaffee-Trinker und Uhrensammler. Vorzugsweise aus dem Hause Junghans. Die alten Schätzchen werden liebevoll wieder hergerichtet, damit sie auch für den täglichen Gebrauch taugen. Darauf legt er viel Wert. Damit es bei ihm immer richtig tickt.
Musik ist neben der Literatur für ihn das Salz in der Suppe. Klassiker wie die Beatles oder Springsteen stehen bei ihm im Regal, aber natürlich auch viele andre gute Sachen. Auf keinen Fall verzichten möchte der Pendragon-Chef auf kleine Club-Konzerte. Wenn er die Wahl hat, zieht Günther Butkus ein kühles Weizen jedem Rotwein vor.
Im Gespräch mit Chefredakteurin Michaela Pelz verrät der Bielefelder (den es wirklich gibt!), woher der Verlagsname stammt und wie er zu Romanverfilmungen steht. (mehr …)

Interview mit Elisabeth Herrmann

Glück ist ...  (Foto: Boris Breuer)

Glück ist … (Foto: Boris Breuer)

Die Wahl-Berlinerin hat allen Grund zur Freude – preisgekrönt ab dem ersten Krimi, „Mörder“quoten bei den Vernau-Verfilmungen (zu denen sie selbst die Drehbücher schrieb), bald fällt die erste Klappe für den ersten Beara-Film (Drehbuch: Natürlich E. Herrmann) und am 26. Januar erscheint mit „Der Schneegänger“ Band Nr. 2 der Reihe.
Hier verrät die Autorin warum der Protagonist kein Maikäferforscher ist, was der Kaiserenkel mit dem Roman zu tun hat und wie Sanela in Bosnien und Kroatien ankommt.
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Gastbeitrag Stephanie Esser

Die "Schreberin" bei der Arbeit (Foto: privat)

Die „Schreberin“ bei der Arbeit (Foto: privat)

Winterzeit, Gabenzeit – die heuer bis in den Januar hineinreicht. Warum? Weil im besten Textfrauen-Netzwerk der Welt – texttreff – noch immer gewichtelt wird. Mit WORTEN. Dazu beschenkt jede Teilnehmerin ein Blog mit einem Gastbeitrag und bekommt wiederum von einer dritten Partei ein Posting verehrt.
Welches Präsent könnte da passender sein als eine Rezension? Stephanie Esser, die am Tag Texte schön macht, abends liest und sich ansonsten als „Schreberin“ betätigt, über: ,„Unter allen Beeten ist Ruh“
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Editorial von Michaela Pelz

Michaela Pelz (Foto: Erol Gurian)

Michaela Pelz (Foto: Erol Gurian)

Hallo und herzlich Willkommen beim Krimi-Forum im neuen Gewand. Seit 1999 finden Sie unter dieser Adresse informative und unterhaltsame Beiträge rund um alles, was das kriminelle Herz begehrt.
Als erste groß angelegte Plattform zum Thema Spannung in jeder Form haben wir uns für Sie in Tausende von Büchern, Tonträgern, Filmen und Games vertieft, an den ungewöhnlichsten Orten mit Hunderten von Autoren gesprochen, und zahllose Veranstaltungen besucht. Nun ist es Zeit für einen (behutsamen) Wandel.
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