Wahl zum Bloody Cover 2025


Für alle Interessierten an Kriminalliteratur ist der 4. Februar ein Datum, das man sich merken muss. Denn an diesem Tag – an dem Friedrich Glauser 1896 in Wien geboren wurde – werden nicht nur die Nominierten für die nach dem Autor mit Schweizer Pass benannten GLAUSER-Preise des Syndikats verkündet, sondern auch die BLOODY COVER-Anwärter. Sie nämlich sind die Finalisten im Wettstreit um das „originellste, stimmigste, markanteste – sprich: das beste COVER“ eines deutschsprachigen Krimis.

Welches der zwölf aus über 600 Krimi-Neuerscheinungen des Jahres 2024 nominierten Titelbilder das Rennen machen wird, entscheiden bereits zum vierzwanzigsten Mal Leserinnen und Leser per Live- und Online-Votum.

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Deutscher Krimipreis 2024

Er ist im deutschsprachigen Raum mittlerweile eine Institution als ältester und renommiertester Preis für kriminelles Schaffen. Zum nunmehr 41. Mal werden mit dem Deutschen Krimipreis seit 1985 alljährlich Werke gewürdigt, deren Verfasserinnen und Verfasser das Genre literarisch gekonnt und inhaltlich originell mit neuen Impulsen bereichern. Folgende Autorinnen und Autoren wurden mit dem Deutschen Krimipreis 2023 ausgezeichnet.

Platz eins in der Rubrik NATIONAL: Thomas Knüwer: Das Haus in dem Gudelia stirbt

Platz eins in der Rubrik INTERNATIONAL: Jake Lamar: Das schwarze Chamäleon (deutsch von Robert Brack)

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Siegertitel Bloody Cover 2024

Gesucht, gefunden, verkündet – der Sieger im Wettbewerb um das „originellste, stimmigste, markanteste oder kurzum das schönste Krimi-Cover des vergangenen Jahres eines deutschsprachigen Autors“.

Es handelt sich um: TEE, MATCHA MORD von Anke Küpper & Franziska Henze, erschienen in der Verlagsgruppe HarperCollins.

Die Cover-Gestaltung stammt vom FAVORITBUERO, München
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
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Interview mit Ehren-GLAUSER-Preisträger Paul Ott

Copyright: Syndikat

Wer sich für das engagiert, was ihm (oder ihr) am Herzen liegt, tut das sicherlich nicht für Ruhm und Ehre.

Gut, wenn dann aber jene, die von diesem Einsatz profitieren, diesen entsprechend würdigen.

Deswegen verleiht das SYNDIKAT jedes Jahr den Ehren-GLAUSER. 2024 geht er an den Schweizer Paul Ott. Was der Wahl-Berner selbst dazu zu sagen hat, verrät er in diesem Interview.
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GLAUSER-Nominierungen 2024

Alle, die sich im deutschsprachigen Raum für Kriminalromane interessieren, schauen mit Spannung auf den zweiten Monat im Jahr.

Denn am 4. Februar, dem Tag, an dem Friedrich Glauser im Jahr 1896 in Wien zur Welt kam, werden traditionell die Namen der Anwärterinnen und Anwärter auf die nach ihm benannten Preise bekanntgegeben, die das Syndikat jährlich in fünf Kategorien verleiht. Zudem wird verkündet, wer den Ehren-GLAUSER erhält. 2024 ist es der Schweizer Paul Ott, alias Paul Lescaux.
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Deutscher Krimipreis 2023

Im deutschsprachigen Raum ist er mittlerweile eine Institution als älteste und renommierteste Auszeichnung für kriminelles Schaffen.

Zum nunmehr 40. Mal werden mit dem Deutschen Krimipreis Werke gewürdigt, die das Genre literarisch gekonnt und inhaltlich originell mit neuen Impulsen bereichern.

Zuerkannt wird der Deutsche Krimipreis 2023 in der Rubrik NATIONAL Andreas Pflüger für Wie Sterben geht. In der Rubrik INTERNATIONAL erreichte Platz eins James Kestrel mit Fünf Winter (deutsch von Stefan Lux).

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Große Unterhaltung: Inspector Foyle (Foyle’s War) Staffel 1

Eine hochgelobte und sehenswerte englische Krimi-Serie von Serienschöpfer Anthony Horowitz, die endlich in deutscher Übersetzung zu sehen ist und von manchen, nicht zu Unrecht als „echte Entdeckung“ gefeiert wird.

Das Setting ist ebenso ungewöhnlich wie der Protagonist, denn Detective Chief Superintendent Christopher Foyle ermittelt in einer außerordentlich geschichtsträchtigen Zeit: Man schreibt die 40er Jahre und der Zweite Weltkrieg ist auch im beschaulichen Hastings (Sussex) hautnah angekommen. Deswegen stehen manche Verbrechen – zumindest auf den ersten Blick – in enger Verbindung mit dem Kriegsgeschehen, mit Korruption, Schwarzhandel, Spionage …

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Mördchen fürs Örtchen

 

In manchen Kulturen gilt das Gespräch darüber als unfein – Vertreter einer bestimmten Generation tun nichts lieber, als über ihre Verdauung zu sprechen.

Einen wirklich würdigen Rahmen bekommt das Thema samt Örtlichkeiten und Zubehör aber erst in dieser unglaublich vergnüglichen Anthologie, bestehend aus, wie es in der Ankündigung heißt: „25 kurzen Kabinettstückchen mit genau der richtigen Länge für die Verrichtung eines entspannten Geschäfts!“ (mehr …)

Interview Charlotte Printz

 

(Copyright Erol Gurian)

 

 

Im Interview über den ersten Band ihrer neuen Serie „Die Detektivinnen von Nachtigall & Co.“ spricht Charlotte Printz alias Beatrix Mannel über zwei höchst unterschiedliche Frauen – die Schwester Carla und Wally.

Auch im Fokus: weibliche Privatdetektive in den frühen Sechziger Jahren.

Sowie die aus heutiger Sicht schier unglaubliche Gesetzgebung in Sachen Scheidungsrecht zu jener Zeit. (mehr …)